Unsere Wohngruppe für Kinder in Not hat Zuwachs bekommen- Shreejan´s Neubeginn
Shreejans frühe Kindheit beginnt mit einem sehr tragischen Ereignis. Als Shreejan 1 Jahr alt war, nahm seine Mutter sich das Leben. Vor 3 Jahren brach sein Vater den Kontakt zu der Familie ab. Die Kinder wurden daraufhin bei ihrer Stiefmutter zurückgelassen. Aber auch diese übernahm die Verantwortung für die Kinder nur für eine kurze Zeit und überließ Shreejan und seine Schwester vor einigen Monaten sich selbst. Shreejans ältere Schwester (12 Jahre) leidet nach physischen und mentalen Übergriffen der Stiefmutter unter einer schweren Depression.
Auch Shreejan wurde vernachlässigt und erfuhr psychische und physische Gewalt.
Nach diesen gravierenden Ereignissen konnte Shreejan die Schule nicht mehr besuchen und die Geschwister lebten ohne ausreichende Versorgung. Shreejan und seine Schwester machten sich, um Halt und Zuflucht zu finden auf den Weg in das Dorf, in welchem ihr 86 Jahre alter Grossvater lebt. Da auch er nicht in der Lage ist, seine Enkel mit seiner Rente von umgerechnet 20 Euro zu versorgen, meldete er sich bei dem “Sozialdienst” in seinem Distrikt. Das Child Welfare Board kontaktierte daraufhin OLOW und bat um die Aufnahme der beiden Geschwister. Das Mädchen wurde nach 2 Tagen in der Obhut von OLOW in eine Einrichtung vermittelt, welche sich um Mädchen mit psychischen Erkrankungen kümmert, da sie intensive psychologische Unterstützung benötigt. Shreejan geht seit zwei Wochen bereits mit den anderen Kindern der Wohngruppe in die Schule. Er lebt sich langsam ein und ihm gefällt sein neues Umfeld.
Wir suchen nun nach einem Paten für Shreejan der monatlich 70 Euro (2,30 Euro am Tag) für seine Unterbringung in der Wohngruppe bei OneLoveOneWorld aufbringt. Melde dich wenn du Fragen hast oder sende uns den Patenschaftsvertrag ausgefüllt an folgende Email [email protected] .
Shreejan lebt bei uns wie in einer Familie mit 12 anderen Kindern. Der grosszügige Wohnbereich lässt den Kindern genug Freiraum sich zurück zu ziehen. 24 Stunden Betreuung, ausgewogenes Essen, medizinische Versorgung, schulische Unterstützung sorgen für eine umfassende Begleitung der Kinder auf dem Weg ins Erwachsenenalter.