Einblick in unsere Arbeit im Juni-Juli-August 2024 – Newsletter
Finn Meier beschreibt seine ersten Eindrücke nach seiner Ankunft in Nepal
„Am 11 Juni bin ich in Nepal angekommen und wurde von einem Mitarbeiter, Krishna, von OneLoveOneWorld am Flughafen empfangen. Auf dem Weg in mein Gästehaus hat mich der Verkehr direkt geschockt. Alle fahren kreuz und quer und überholen auf beiden Seiten, trotzdem klappt es irgendwie unfallfrei. Ich habe ein Zimmer mit einem Bad in einem Haus wo noch acht andere Zimmer sind mit einer Gemeinschaftsküche und einer Dachterrasse (9rooms).
Am nächsten Tag ging es dann bei OLOW los. Die Mitarbeiter haben mich sofort herzlich empfangen und mir viel über Nepal erklärt. Die Arbeit bei OLOW ist sehr abwechslungsreich. Manchmal übersetze ich Berichte für OLOW, an anderen Tagen helfe ich den Kinder bei ihren Hausaufgaben und an anderen Tagen machen wir mit den Kindern Ausflüge und ich fotografiere viel.
Nepal war für mich zuerst ein Kulturschock, die Lautstärke des Verkehrs, der Smog und die arme Bevölkerung. OLOW hat mir dann allerdings gezeigt, wie man den in Not geratenen Familien effektiv helfen kann und wie wichtig es ist vermeintlich Schwächeren zu helfen. Durch die zahlreichen Projekte von OLOW und den damit verbundenen field visits komme ich ebenfalls viel herum. Wir fahren zum Beispiel zu verschiedenen Schulen, die von den Kindern des Schulprojektes besucht werden. Durch die zahlreichen Projekte die OLOW durchführt gibt es fast immer viel Arbeit im Büro.
Die Arbeit bei OLOW ist spannend und bringt einen selbst weiter. Die Kinder zeigen einem täglich wie einfach es ist glücklich zu sein und sie zeigen einem wie viel Zeit man für die Schule aufwenden muss um erfolgreich zu sein. OLOW setzt sich ebenfalls dafür ein, dass beide Seiten was von dem Praktikum haben, so habe ich einige Wörter nepalisch gelernt und dafür die Mitarbeiter von OLOW ein bisschen Deutsch und die Kinder haben ihre Englischkenntisse verbessert. Ebenfalls unterstützen die Mitarbeiter von OLOW mich dabei Ausflüge zu planen um möglichst viel von Nepal zu sehen.“
Finn Meier
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